Einleitung

Nachdem ich mein Buch „Die bepisste Fee“ auf Amazon herausgebracht hatte (das übrigens ruhig mehr Leute kaufen dürften – oder zumindest eine Rezension hinterlassen sollten) suchte ich nach einer Inspiration zu einem Folgeprojekt. Im Urlaub in Irland kaufte ich zu diesem Zweck ein kleines Büchlein über die dort heimische Fabelwelt.

Zurück in der Heimat dachte ich darüber nach, dass Feen, Trolle und Kobolde in fast allen nördlichen Ländern zu Kultur gehören, in Deutschland aber lange ausgestorben sind. Dabei würde es mich reizen, eine Fortsetzung der Fee gerade hier im Pott anzusiedeln. Aber hier ist das Märchen leider tot.

Verzweifelt suchte ich im Netz nach ein paar Geschichten. Dort fand ich zwar Märchen des Ruhrgebiets, jedoch begrenzten sich diese meist auf Geistergeschichten oder Hexenlegenden – ein Umstand, der vielleicht mit den weniger rühmlichen Zeiten der Hexen-Verbrennungen zurückzuführen ist. Kobolde – ein Volk, das hierhin passt, ist mager vertreten. Nur der Müller, der einen Kobold verarscht, indem er ihm einen Bären als Katze verkauft, ist vorhanden.

Aus diesem Grund beschloss ich, eigene Geschichten über die Kobolde des Potts zu schreiben. Leichtsinnig erzählte ich Marcel davon, der sofort mitmachen wollte. Noch ein paar andere Freunde fanden die Idee so gut, dass ich beschloss einfach mehr Leuten davon zu erzählen.

So entstand das Projekt auf dieser Seite. Es kann nur überleben, wenn jeder fleißig mitmacht.

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