Die Regeln

Die Idee ist einfach – ein Buch muss her!

Obwohl die Kobolde zum Pott passen, wie kein anderes Fabelwesen (wer würde zwischen den Schornsteinen und Fabriken schon an Feen oder Einhörner denken?), finden sich doch kaum Erwähnungen Ihresgleichen. Das Internet selbst spuckt weniger Spuren aus, als man vermutet. Irgendwann sind sie zusammen mit der Erinnerung an sie von der Bildfläche verschwunden. Die Gedanken an ihr Volk sind magisch ausgelöscht. Es wirkt, als wären sie nie hier gewesen.

Es ist an der Zeit endlich die eigenen Geschichten zu sammeln, um sie an einer Stelle zu bündeln.

Ziel dabei soll sein, dass aus den vielen Legenden, die hier zusammengetragen werden, irgendwann ein Buch entsteht. Dieses soll einem Ruhrgebiets-Verlag vorgelegt werden. Mit etwas Glück entwickelt sich ein Werk, das man sich gerne in die Wohnung stellt. Vielleicht will der ein oder andere sogar daraus seinen Kindern vorlesen – natürlich nur die Erzählungen, die auch jugendfrei sind. Wer weiß jetzt schon, ob das für alle zutreffen wird.

Um ein einheitliches Buch entstehen zu lassen, sollen folgende Regeln gelten: Bearbeiten

Die Zeitachse #

1. Kobolde gab es in allen Zeitaltern, also von der Frühzeit, über die Antike und das Mittelalter bis zur Neuzeit auch hier im Ruhrgebiet. Da heute allerdings keine Kobolde mehr aufzutreiben ist, ist klar, dass sie irgendwann von der Bildfläche verschwanden. Um den Zeitrahmen zu begrenzen, kann keine Legende von ihnen nach 1920 gefunden werden. Wie die Kobolde das Land der Menschen verließen und warum, das wäre sicherlich interessant zu erfahren. Bitte erzählt mir doch davon, wenn ihr Näheres wisst. Bearbeiten

Das Gebiet #

2. Eure Geschichten über das kleine Volk müssen im Gebiet des heutigen Ruhrpotts ablaufen und sollten bestmöglich tatsächliche Ortschaften und Begebenheiten beinhalten. Im Internet lassen sich massenhaft alte Geschichten um verlassene Orte finden, die mit Kobolden verknüpft sind. Die Historie der Ritter und Römer von Halter (und die komischen Gebäude der Stadt), die Geschichte der Erzgruben in Essen oder die des Schlosses bzw. der alten Burg Wittringen in Gladbeck oder die Geschichte der Jahrhunderthalle in Bochum sind voller kleiner Männer, die fleißig ihre Spuren hinterließen. Vielleicht finden sich auch noch andere Orte, deren Geschichte es zu erkunden gibt. Bearbeiten

Die Perspektive #

3. Ideal wäre, wenn die Geschichten aus der Perspektive des Kobolds geschrieben werden. Dann wäre der Eindruck des Buchs einheitlich. Im Notfall lässt sich diese Regel aber bestimmt auch brechen. Bearbeiten

Der Charakter #

4. Die Kobolde sollten Charakter und Namen tragen. Dazu sei gesagt, dass Kobolde viele unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Sie reichen von dem typischen Charakter der Zwerge (mit dem Drang zum Abbau von Erzen) über den Hauskobold, der hilfreich seinen Freunden (den Menschen) hilft, bis hin zum Fiesling und Poltergeist, der alles um sich vertreiben möchte.

Das wären erst einmal alle Regeln. Wollt ihr darüber reden, dann stellt eure Fragen im Forum.

Powered by BetterDocs

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.