Mit ein paar Schritten stand Sommer im Schlafzimmer. Er hatte keinen Koffer mitgebracht und daher auch nicht viel zu packen. Hier lagen nur Sachen von Bob.
Er nahm ein paar Wäschestücke auf und betrachtete sie.
Dann sagte er, zu niemand speziellen: »Ich glaub, ich nehme das Zeug mit.«
Es waren nicht viele Dinge, die er in den Koffer legen musste, schließlich hatte er darauf geachtet, dass nicht zu viel eingepackt wurde.
Nach ein paar Momenten war er fertig.
In der Küche blickte er auf die Flaschen, die quer über die Spüle verteilt lagen, nahm sie einzeln auf und schmiss sie in den Abfall.
Den Fleck im Flur beseitigte er mit einem einfachen Wisch über die Stelle. Genau das Gleiche machte er mit dem Türrahmen, der anschließend keine Spuren mehr aufwies.
Im Wohnzimmer ließ er den Qualm und die Zigarettenstummel verschwinden.
Er lächelte, während sich das Zimmer mit einfachen Mitteln selbst aufräumte. Meist musste er nur den Arm heben und schon wurde es sauber.
Im Wohnzimmer ließ er sich erneut auf das Sofa fallen. Ein Griff in seine Hosentasche förderte eine ziemlich pralle Tüte hervor. Sein Lächeln wurde breiter.
Dann wanderte sein Blick auf den Telefonhörer, der immer noch auf dem Tisch lag. Er wischte über den Hörer, der sofort verschwand und auf der Ladstation erneut auftauchte.
Sommer fixierte das Telefon, während er den Joint zwischen Daumen und Zeigefinger rollte.
Er schüttelte den Kopf und griff zum Koffer, der in Reichweite am Sofa lehnte.
Im selben Augenblick war er verschwunden.
