Heute war der erste klimaerwärmte Skt. Martins Umzug meines Lebens.
Zunächst fragte ich mich, was wohl die Flüchtlinge dachten, an denen wir vorbeizogen.
Danach kam das große Theater – bei dem ich diesmal sehr viel Mitleid mit dem Bettler hatte:
1. musste er am warmen Feuer sitzen, wärend wir uns Luft zufächelten,
2. bekam er zur Strafe auch noch den halben warmen Mantel – und musste sich darüber freuen.
Was mich aber wirklich traurig werden ließ, war der herrliche Duft von Glühwein. Es war aber so warm, dass ich kurz darüber nachgedachte, ob ich mir Eiswürfel in den Kragen stecken sollte, um den Genuss zu rechtfertigen. Weinschorle war leider schon ausverkauft.
Herbst hätten seinen Spaß gehabt.
11 Gedanken zu „Kurznotiz an Herbst“
Kommentare sind geschlossen.
Ich wollte mich ja nicht als Klimaschwein zu erkennen gegeben, aber wie Du nun wohl gelesen hast, hat ein trockener Martinsumzug bei mir a) Seltenheitswert und b) durchaus seine Vorzüge. Ich denke, mittelfristig könnten die kids damit leben, im Kreise mit Sankt Martin um eine Klimaanlage zu stehen und singen, oder?
Na ja hat alles was für und gegen sich. Das Wetter kann sehr schnell katastrophal werden. Man denkt nur an die Stürme die wir immer mal haben…
Ich schmeiß mich weg…
Toller Blog. Danke 😀
Dank Dir. Ich versuch mein Bestes.
Untersteh Dich Jennifer
Ich hol Dich glatt aus dem Kompost
Lachvogel
Gott zum Gruße Bob
Also Ich bin ein Herbstgeborener
Und Flüchtling aus Franken nach Bayern
Meine leise Bitte
Wenn Dir eine fragwürdige Situation wiederfährt frage doch einfach jene Menschen
Deren Antwort finde Ich kulturistischrelevant
Flüchtlinge sind Wir doch alle
Zumindest die meisten Angstbesetzten
Vor
danke
Dir Joachimsherz
Gruß zurück.
Ich hab Wut gegen Engstirnigkeit und Dummheit.
Du hast recht, dass wir alle Flüchtlinge sind. Leider vergessen das so viele Leute – wie z.B. Herbst.
Aber vielleicht kann ich ihn noch bekehren.
Gruß SAC
Leidenschaftlicher Sebastian
Wenn Du geduldig mit Mir bist dann
Deine Wut ehrt Dich
Doch wenn Ich als Schüler etwas nicht begreifen konnte
Hätte Mich Lehrers Wut noch mehr blockiert
Angst vor Engstirnigkeit hm
Damit Du klug bist muss es Unkluge geben
Dialektisches Grundgesetz
Und als Sprachheiler darf Ich das Unwort „Dummheit“, aus der Kiste der Verurteilung und Nichtakzeptanz
empfehlen mit Unbewusstheit auszutauschen oder Lebensunerfahrenheit
Volksmund in Kindermund „Was mich stört zu mir gehört“
Gebildet klug und weise werden ist ein Wachstumsprozess
Sei leidenschaftlich Mit Dir
Doch laß Gnade walten Mit Deinen Lieben Mitmenschen
hm
seufz
danke Dir
Joachim von Herzen
Kommunikationsforscher
Ach weißt Du, ich bin ja nett – tief im Inneren. Doch ist nett nicht langweilig? Die Menschen lieben die bösen Buben viel mehr.
Denn was muß man oft von bösen Buben hören oder lesen?
Was meine Wut angeht, so versuche ich es mit heiliger. Sie trifft niemand, sondern versucht nur die Kehrseite aufzuzeigen.
Sonst wäre es persönlich. Und dazu bin ich doch zu nett.
Gruß Sebastian
Seelenoffener Sebastian
Ich nehme Dich nicht als netten Langweiler wahr
Wiewohl als Liebenden
Du beobachtest klar Nette Menschen sind nicht unbedingt anziehener als die bösen Buben
Das kommt daher das Sie oftmals „lieb sein wollen“nur das ist noch nicht lieben. Und scharf erkannt das unbewusst Dunkle in manchen Menschen zieht Sie dann magisch zu den Halunken Schurken und Despoten hin.Persönlich kommt von Persoa Maske An der Rüttelt niemand ungestraft Sei einfach schlicht menschlich so wie Rovabird in Ihrem Blog „Schreibe so als ginge es um Dein Leben“ Direkt frei von Angst Wer es nicht aushält in den Spiegel zu sehen wendet Sich ab verhängt Ihn oder hui versucht Ihn zu zerschlagen lachend
Also Du Unnetter Sokrates
Weiter so
Auch Dein offenes Selbstbildnis spricht für Dich
Mensch ist nur Wer Sich zeigt ganz und gar
Dankenswert
Dir Joachim von Herzen
Dank für die lieben Worte.