Herbst regt sich schon wieder über die Menschheit auf.Ich erzählte ihm daraufhin eine Geschichte, die mir vor einiger Zeit passiert war.
Ich war gerade bei meinem alltäglichen Hobby – der Suche nach einer Parkmöglichkeit, welche in unserer Straße so dünn gesät sind, wie Hochschulabsolventen in der Kindertagesstätte – als mir auffiel, dass ein Auto immer in die gleiche Richtung wie ich fuhr.
Es war einer der Wagen, den man kauft, um zu sagen, dass Gott einen mit zu viel Geld, einem noch größeren Ego und keinerlei Intelligenz bestraft hatte.
Ich kam gerade von einer Firmenfeier und sah dementsprechend zerfranst aus.
Als ich dann endlich den erhofften Parkplatz mit meinem Gefährt erreichte, war ich dementsprechend überrascht zu sehen, dass der andere Fahrer neben mir angehalten und das Fenster heruntergelassen hatte.
Ich blickten in das Gesicht eines grade der Pubertät entflohenen Jünglings, der mich böse anblitzte. Eigentlich war ich mir keiner Schuld bewusst, trotzdem verließ ich den Wagen mit ungutem Gefühl.
Dazu muss ich sagen, dass ich von meinem Gefährt absichtlich nicht von Auto spreche.
Mein Wagen ist mit dem Titel „Rasenmäher mit Fahrerkabine“ recht passend zu umschreiben.
Der Jüngling grunste mich an und sagte: „Verfolgst Du mich?“
In meinem Kopf manifestierte sich die Angst, welche ein Gänseblümchen vor einer Kettensäge haben muss.
FORTSETZUNG FOLGT

3 Gedanken zu „Verfolgungsjagd “
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😀
😜
[…] ankamen. Leider gestaltete sich die Parkplatzsuche ähnlich abenteuerlich, wie ich das in diesem Blog schon einmal beschrieben habe. Vom Wagen bis zur Haustür benötigten wir fast 10 Minuten, in denen […]