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Drak
Drak bezeichnet sich gerne als der König der Kobolde im Ruhrgebiet, obwohl ziemlich unsicher ist, ob das überhaupt so stimmt. Er ist höchst eigenbrötlerisch und launisch, allerdings nicht boshaft. Sein natürlicher Egoismus und seine stark egozentrischen und arroganten Ansichten macht ihn zu einem unbeliebten Gast, zumal er es nicht ausstehen kann, wenn er nicht sofort im Mittelpunkt jeder Gruppe steht. Diese Eigenschaft unterscheidet ihn stark von anderen Mitgliedern seiner Art. Er hat nie richtig gelernt, was es heißt im Verborgenen zu bleiben.
Den Großteil seines Lebens verbrachte er auf der Burg bzw. dem späteren Schloss Wittringen im heutigen Gladbeck, das er als Sitz seines Königreichs ansah. Von dort aus bildete er aus Versehen die erste und wahrscheinlich auch letzte Mafia Deutschlands (Die Geschichte ist hier nachzulesen).
Aus seiner Natur heraus fiel es ihm schwer, mit den anderen Kobolde diese Welt zu verlassen und in den Untergrund abzutauchen. Er hielt das Verschwinden immer für einen großen Fehler. Sein Volk, nachdem sie ihn jetzt schon lange genug ertragen dürfen, ist sich diesem Fehler ebenfalls bewusst. Sie lassen ihm gerne seine Illusion der König zu sein - Alles andere würde zu größeren Diskussionen führen, die niemand will.
Appelliert man an sein Ego ist Drak ein unversiegbarer Brunnen von Kobold Geschichten. Er erzählt gerne und ausführlich aus seinem Leben, wobei er dazu neigt, stark zu übertreiben. Von seinen Brüdern hält er nicht viel, jedoch erzählt er auch ihre Geschichten, wenn man ihn danach fragt.
— Sebastian A. Cirkel 2019/12/23 08:22
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