Der liebe Herr DampfBloque brachte mich mit seinem Kommentaren zu meinem letzten Beitrag (Echt jetzt?) auf eine Idee, über die ich hier schreiben möchte. Letztendlich ist es eine Art BlogParade, nur weitergedacht.
Mein Vorschlag: Der Mitmach-Blog
Voraussetzungen:
5 bis 7 Admins (regelmäßige Schreiber)
Regeln:
- Jede Woche ein Thema
- Thema besteht aus einem Schlagwort bzw. einem kurzen Satz
- Freitags wird das Thema bekanntgegeben / der Reihe nach von den Admins
- Jeder Admin schreibt die Woche über seine Meinung, Geschichte oder Gedicht zum Thema (kann auch kurz sein)
- Jeder Beitrag wird auf dem eigenen Blog ge-‚reblogged‘
- Beiträge von Lesern werden angenommenund und sind erwünscht, solange sie die vorige Regel befolgen
- Sexistische, beleidigende oder rassistsche Beiträge sind natürlich verboten (versteht sich von selbst)…
Sollten nicht mindestens 5 Personen, d.h. ohne mich 4, mitmachen hätte die Geschichte natürlich keinen Sinn.
Der Vorteil dieses Blogs wäre eine hohe Vernetzung zwischen den Teilnehmern und natürlich eine gute ‚Werbung‘ für die eigene Sache. Letztendlich schreibt ihr ja sowieso eure Meinung. 😜
Was haltet ihr von dem Vorschlag und würdet ihr mitmachen?
Bin dabei.
Cool!
Meine begeisterte Seele schreit ja: Oh wie geil! Mein kleiner Bedenkenträger (Ich habe ihn Alexander genannt, weil er gern Tweed-Anzüge trägt und eine geistige Energiesparbirne ist) schreit: „Aber …“
Ich ringe noch ein wenig mit ihm, weil … Ach, es ist halt kompliziert (auch weil ich nie weiß, wie es weitergeht, ich oller Bedenkenträger). Und das nicht nur, weil ich normalerweise nicht nach Thema schreibe. Aber andererseits greife ich ja eh auf, was mir vors Auge springt. Und Blogparaden mag ich auch.
Um ein wenig Bedenkzeit zu schinden, hau ich mal ein paar organisatorische Fragen raus (in sowas bin ich nämlich gut):
Die Themen werden reihum festgelegt oder gibt es Redaktionskonferenz?
Hat jeder seinen festen Tag?
Reblogs eines jeden Beitrags im eigenen Blog oder nur der eigenen Beiträge?
Hat das einen Anspruch? Soll es revolutionär, reaktionär, kreationistisch, kulinarisch, kulturell oder einfach nur garstig sein?
Darf man den drei Ks beim Arbeiten frönen (Kippen, Kaffee, Kekse)?
1. Reihum
2. wenn wir das so wollen (überlasse ich der Redaktion – da ich tief innerlich Anarchist bin würde ich aber zu nein tendieren)
3. Nur den eigenen! Auf jeden Fall…
4. alles ist erlaubt. Anarchie!
5. eigentlich schon… Persönlich rauche ich nur auf Parties, bevorzuge Tee und bin eh zu fett – aber wenn es glücklich macht…
Ich habe Alexander gezeigt, dass ich männlich wie Spargel bin. Okay. Ich habe Spargel gegessen. Aber ein voller Bauch hat keine Bedenken. Ich wäre dabei. Ich brauche wieder mehr Druck beim Schreiben. 🙂
Klingt nach einer bombigen Idee. Insbesondere wenn am Ende verschiedene Ansätze zusammen kommen, die Abwechselung bieten.
Kuddelmuddel- Blog zu jeweils einem Thema? Count me in! 😀
Cool!
Klingt echt nach einer coolen Idee! Sobald ich wieder mehr Luft habe, würde ich mich da anschließen 🙂
LG Nicole
Cool
Sobald Du wieder Luft hast, müsstest Du eine Einladung erhalten haben 😉
Gruß, Sebastian
Hey Sebastian;
Einladung angenommen. Ich bin ab nächstem Freitag mit einem Beitrag dabei. Wie funktioniert das nochmal mit dem Thema bestimmen? Das ist mir nicht ganz klar!
Liebe Grüße,
Nicole
Ein Neues kommt heute und bis Sonntag darf noch an dem alten gearbeitet werden. Das Neue bitte erst an Montag beschreiben… 😉
Alles klar! Und wann bin ich an der Reihe mit dem Themenvorschlag? Bzw. wer ist überhaupt wann dran? 😉
Schau Dich mal hier um:
http://517807.forumromanum.com/
Klingt interessant, macht mal. Da freue ich mich aufs Mitlesen. Gib Alex einen Kick, Zeilenende.
Ich habe ihm was zu essen gegeben.
Jaaa jaaa. Linzrheinische Torte, gell?
Spargel, Kartoffeln und Holländische Soße (darf ich in Alexanders Gegenwart nicht frankophil aussprechen, der alte Deutschnationale). 😉
Hahaha. Très bien.
Liest sich gut und ich bin gespannt!
Mit besten Grüßen
Gern mache ich mit.
Super
Du solltest eigentlich eine Einladung zu dem Blog erhalten haben?!? Ich hoffe, dass ich Dich erreicht habe…
Nein, leider nicht.
Meine Email: utesandig50@gmail.com
Den Kommentar mit der Mailadresse kannst du bitte wieder löschen.
Ich würde mich über eine Teilnahmemöglichkeit freuen.
Liebe Grüße
Schaltest du bitte die Fotos im Blog frei die ich hinzugefügt habe, dann kann ich meinen Beitrag veröffentlichen:-)
Liebe Grüße
Ich weiß nicht wie man das macht. Es gab keine Aufforderung zur Freigabe. Es gibt auch kein weiteren Daten dafür. Komisch…
Wir können das im Forum besprechen:
http://517807.forumromanum.com
Es geht auch anders.
Ich kann keine Fotos in die Mediathek einfügen, weil ich nicht betechtigt bin.
Vielleicht kann ich dir die Fotos schicken und du fügst sie ein.
Schick mir doch bitte eine Mail mit deiner Email an dich, so können wir das probieren.
Ich hab Dich gerade hochgestülpt. Ist eine Sache der Berechtigung. Sorry, ich bin ja auch noch neu.
Versuche es jetzt bitte mal. Du hast jetzt definitiv mehr Rechte…
Ich schau mal.
Funktioniert:-)
Da freue ich mich auf’s Lesen!
Hui! Tolle Idee. Darf ich meinen Namen in den Lostopf werfen?
Klar darfst du.
Ich warte aber noch etwas ab. Vielleicht kommen ja noch mehr. 😉
Ich habe bei so einem Projekt schon mal mitgemacht. Schau mal hier:
https://autopoietiker.wordpress.com
Wir sind leider gescheitert.
Woran lag es?
Keine Ahnung. Alles Individualisten. Vll lag es daran. Wir haben nie darüber gesprochen.
Klingt nach Streit. Ach je…
Nein. Streit gab es nie.
Dein Einwand gibt mir zu denken.
Ich würde allerdings den oberen Blog nur dann erfolgreich nennen, wenn er streng anarchistisch ist.
Jeder darf machen, was er will, solange er Werbung für die Sache macht und den Blog als Werbung für seine Seite nutzt. Deshalb das ganze ‚Rebloggen‘ Gefasel.
Jeder Blogger teilt seine Leser mit dem Blog und damit mit den anderen Schreibern (ein typisches Geben und Nehmen). Deshalb ist es wichtig, dass so viele wie möglich mitmachen und die Leute Follower mitbringen.
Der zweite Punkt ist, dass der Blog Spaß machen muss. Es geht hier nicht um Qualität, sondern einzig um den Spaßfaktor – keiner fliegt raus, wenn er Blödsinn schreibt, aber er muss damit rechnen, dass er damit auch keine Werbung für sich selbst macht, sondern eher das Gegenteil.
Vielleicht sollte man die Admins auch regelmäßig auswechseln. Ich kann mir nicht vorstellen, auf ewig weiterzumachen (nach zwei Jahren ist meist die Luft raus). Wenn ich keinen Bock mehr habe, soll ein anderer übernehmen können. Das gilt auch für die anderen Admins.
Allerdings muss sichergestellt werden, dass zukünftige Admins den Blog ’standardisieren‘ und ‚regulieren‘. Das wäre dann der sofortige Tod des Spaßfaktors.
Wir bräuchten also ein Manifest! 😉
Was hältst Du davon?
Für die Autopoietiker wäre ich bereit gewesen, meinen eigenes Weblog einzufrieren. Nur so, kann ein Gemeinschaftsprojekt funktionieren. Alles andere ist halbherzig. Definitiv braucht so ein Schreibprojekt uneigennützige Autoren. Das Ganze kann auch nur funktionieren, wenn die Autoren auf einer Wellenlänge sind. Die müssen alle irgendwie gleich ticken. Bei den Autopoietiker war das im eigentlichen Sinne nicht das Schreiben, sondern die Literatur. Zumindest glaube ich, dass das die Gemeinsamkeit der Autopoietiker war. An erster Stelle stand die Literatur und irgendwann kam die Produktion der eigenen Texte. Das war kein Gesetz, sondern ein unausgesprochener Eid. Das Kommentieren von Artikeln, ist meiner Ansicht nach auch nicht zu unterschätzen. Der Reiz zu kommentieren, liegt ja darin, eine Meinung zu haben und diese zu vertreten. Im schlimmsten Fall auch bei Widerstand. Die Texte anderer Blogger zu zerreißen liegt mir fern, genauso wenig möchte ich mich, für das was ich im künstlerischen Sinne schreibe, rechtfertigen müssen. Wie soll also bei einem gemeinsam Schreibprojekt eine Diskussion zustande kommen?
Hmpf … Die doofe WordPress-Struktur macht es schwierig, mich am richtigen Punkt in die Diskussion einzuklinken. Da „Themen“ vorgegeben sind, gibt es immer die Option darüber zu reden, wie es fiktional umgesetzt wurde, wenn man sich fiktional damit auseinandersetzt. Ich behaupte von meinem eigenen Schreiben, dass ich mich der Fiktionalisierung nur als Stilmittel bediene, wenn ich Details wahrer Begebenheiten verändere oder mir einen Bären als Gesprächspartner suche. Kern ist die Arbeit am Thema. Und eine Einsicht, Erkenntnis oder Meinung vermittelt man dann beinahe automatisch, oder?
Ich würde es dennoch anarchistisch halten: Ein paar formale Regeln und dann … gucken was passiert. Wenn es nicht läuft, ist ein ausgefeiltes Konzept, das über die Regeln hinausgeht, vergebliche Liebesmüh. Wenn die Idee Begeisterung bei den Schreiberlingen weckt und womöglich sogar Resonanz bekommt, muss sich das Konzept doch eh finden. Ich denke, man sollte das Prozesshafte im Bloggen stärker machen. Und man kann letztlich auch den Blog und die Texte selbst nutzen, um sich mit dem Konzept auseinanderzusetzen. 😉
Mein Vorbild ist hier eigentlich eher die Facebook Gruppe von Seppo, die innerhalb kurzer Zeit 1.000 Mitglieder hatte.
Auf lange Sicht funktioniert nur etwas, was für die Mitglieder einen Nutzen hat. Seht euch mal Facebook und Twitter oder auch WordPress an.
Kommen wir zu Seppos Facebook Gruppe, die zwar super viel Anklang hat, aber nicht so funktioniert wir gedacht. Eigentlich sollten einige Blogger viele Leser unterhalten. In der Gruppe unterhalten sich allerdings nur Blogger untereinander.
Die Werbung muss wie bei Seppo im Vordergrund stehen. Jeder muss einen Nutzen sehen, sonst macht er nicht mit, jedenfalls nich länger.
Der zweite Punkt ist der Spaß. Die Gruppe kann nur funktionieren, wenn jeder Spaß dabei hat. In dem Fall würde ich fast schon behaupten, dass bei mir Regeln, das Gegenteil von Spaß sind.
In dem Fall wäre es mir wichtig, auch später keine Regeln eingesetzt werden.
Ich habe da ein paar Erfahrungen aus meine Jugend. Wir haben einen Jugendgottesdienst erfunden, der die gleichen Regeln hatte. Jeder machte was er will, jedoch zu einem Thema. Der Spaßfaktor stand im Vordergrund.
Wir hatten jeden Gottesdienst die Bude voll und jeder wollte mitarbeiten.
Nachdem ich ausgestiegen war, wurden die Dinge reguliert. Die Nachfolger versuchten höhere künstlerische Sphären und mussten alle Leute mehr kontrollieren und einschränken.
Das Ding ist innerhalb sehr kurzer Zeit eingeschlafen. Den vollen Raum hat keiner mehr erreicht und die Anzahl der Mitarbeiter schrumpfte immer weiter.
Den Fehler, den wir damals taten war, dass wir die Regel „Es gibt keine Regel“ nicht aufgeschrieben hatte. Das würde mir jetzt noch t noch einmal passieren.
Find ich sympathisch … Ich blogge ja auch anarchistisch drauf los (von meinen Veröffentlichungsregeln abgesehen, die aber auch nur der Tatsache geschuldet ist, dass Anarchie Organisation braucht). Regeln ist vielleicht ein zu hartes Wort. Aber schon „Es gibt jede Woche ein Thema“ ist ja schon eine Regel. Von daher … Ich denke mal ein wenig nach.
Hast du ne Einladung erhalten?
Japp … Und angenommen … Und schonmal eine Seite geöffnet, um einen Entwurf zu hinterlegen, falls mir eine Idee kommt. 🙂
Super. Wir brauchen noch sowas wie ein Logo und die Verknüpfungen mit anderen Netzwerken..
Für Logos bin ich leider der falsche Ansprechpartner. Ich bin froh, dass ich meine Photos einigermaßen bearbeitet bekomme, aber da wird sich hoffentlichnoch jemand finden.
Ich kümmere mich morgen mal um einen Twitter-Account.
FB wäre was, da habe ich aber nicht viel Ahnung von.
Ein griffiger Werbetext wäre noch was für die To-Do-Liste. Da überlege ich mir auch was zu … Ein Königreich für ein Forum. ^^
Klar! Aber gut Ding hat Weile! Ich hoffe ja, dass sich noch ein paar Leute für die Sache anbieten, dir hauptberuflich Logos gestalten! 😉
Ach ja – ich bin gerade unterwegs… Wie können wir ein Postfach zum Einreichen von Beiträgen hinbekommen? Gibt es da ein Feature, wie bei Tumblr????
Ich fürchte, ein entsprechendes Feature kriegen wir bei einem WordPress-gehosteten Forum nicht. Am Unkompliziertesten, sodass es jeder sehen kann, wäre eine Seite, auf der man per Kommentar Vorschläge einreichen kann. Die entsprechende Person könnte man dann als „Author“ oder „Contributer“ einladen. Aber einfach lässt sich, so hat meine kurze Recherche ergeben, nicht realisieren.
Mist! Ich wusste doch, dass WordPress auch Nachteile hat.
Ich würde sagen, wir machen es auf zwei Wegen:
1. Per Antrag als Autor
2. Per Mail
Wobei das zweite auch blöd wäre, da man dann nicht sofort sieht, wer der Schreiber ist… Also am ehestens 1! 😉
Kann man das nicht mit IFTTT automatisieren? Ein Postfach mit „if Mail than Post“?
Puh … Dafür müsste man WordPress mit nem Mailkonto verbinden können … Ich glaub nicht, dass das geht.
Wir brauchen auch noch eine interne Seite, auf der wir uns unterhalten können. Oder gibt es ein Anbieter, der kostenlos Diskussions-Foren anbietet?
Da richte ich morgen was ein, steht gleich nach „Bewerbungen schreiben“ auf der To-Do-Liste. Da gibt es kostenfreie Anbieter, ich gucke nur noch, was am Flexibelsten und Einfachsten ist.
Du arbeitest arg daran, mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Ich bin halt nicht so gut in Organisation – deshalb bin ich Projektleiter geworden 😛😜
Ich bin gut im strukturieren und abhaken. Tabellen, Listen, Mindmaps sind meine Welt. Von daher ergänzt es sich doch. Du lieferst die Ideen, ich systematisiere und leite in die Wege. Symbiose 😊
Ich habe mal einen Blog mit dem gleichen Namen auf Tumblr installiert und hoffe da ein paar meiner stillen ca. 60.000 Follower zu erreichen. 😉
Forum geht klar. Alles Weitere kannst du dann auch dort nachlesen. Guck mal in dein Mailpostfach, das du bei WordPress hinterlegt hast, da müsste eine Mail drin sein (ich habe nämlich auch gleich ein Kontaktformular implementiert und ausprobiert)
Darf ich jetzt nen Beitrag vorbereiten? ^^
Du darfst und außerdem ist das mit den Postfach supoptimal – ich muss ins Admin Tool vom Blog – irgendwie bekommen ich keine Mail. Vielleicht hängt da noch etwas 😉
http://517807.forumromanum.com/
Ist der Link. Beitrag geht morgen früh online und jetzt habe ich Hunger. *gg*
Dann guten Appetit- bin schon im Forum! Dank Dir!
ich tu jetzt mal ganz cool: Hmmmm …. ok
und in Wahrheit: JJJJJJJAAAAAAA!!!! Will mitmachen 😀
Super
[…] entdeckt habe (und die mit interessanten Ideen für Gemeinschaftsprojekte aufwarten wie zuletzt Bob – Ha, noch eine Werbung untergebracht! Aber da werde ich mich beteiligen, wenn es was […]
ich finds auch super, wäre gerne mit dabei. wobei ich grade bei dem thema rebloggen panik kriege. so als blutige anfängerin und wenig ahnung von pc, computer, anwendungen etc. aber das kann mir bei bedarf bestimmt jemand freundlich erläutern…
Cool
Hat dies auf mitmachblog rebloggt und kommentierte:
Hier war der Anfang…. 😉
sehr geile Sache auf jeden fall 🙂
Liebender Sebastian
Eine wohlfeile idee zu deren Verwirklichung ich mich gerne
und bescheiden anbiete und mein Scherflein beizutragen gewillt bin
dankend
Dir Joachim von Herzen
Hallo Joachim,
Du müsstest eine Nachricht bekommen haben.
Ich freue mich schon auf Deine Beiträge.
Gruß,
Sebastian